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Byzantinische Gurtelschnallen und Gurtelbeschlage im Romisch-Germanischen Zentralmuseum, Teil 2: Die schnallen mit scharnierbeschlag und die schnallen mit angegossenem riemendurchzug des 7. bis 10. jahrhunderts

by: Schulze-Dorrlamm, M.

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Category: Romisch Germanisches Zentralmuseum Kataloge vor- und fruhgeschichtlicher Altertumer / (RGZM K)
Code: 26670
ISBN-13: 9783795422622 / 978-3-7954-2262-2
ISBN-10: 3795422620 / 3-7954-2262-0
Publisher: Romisch-Germanischen Zentralmuseum
Publication Date: 2009
Publication Place: Mainz
Binding: Cloth
Pages: 408
Book Condition: New
Comments: mit einem beitrag von Maiken Fecht / Kataloge vor- und fruhgeschichtlicher Altertumer 30,2 / RGZM K 30,2

Mechthild Schulze-Dörrlamm. Byzantinische Gürtelschnallen und Gürtelbeschläge im Römischen-Germanischen Zentralmuseum Teil 2: Schnallen mit Scharnierbeschläg und Schnallen mit angegossenem Riemendurchzug 5.-10. Jahrhundert. Kataloge Vor- und Frühgeschichtlicher Altertümer, Band 30,2. 408 Seiten, 553 Abbildungen, 2 Farbtafeln und Chronologietabelle

Das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz besitzt derzeit 363 byzantinische Gürtelschnallen und -beschläge des 7. bis frühen 11. Jahrhunderts. Sie stammen überwiegend aus dem Zentrum des Byzantinischen Reiches, in dem es kaum Gräberfelder mit Grabbeigaben und deshalb nur wenige Funde gibt. Daher schließen diese Schnallen eine große Lücke in unserer Kenntnis über dieses Kleidungszubehör obwohl es sich ausnahmslos um Einzelstücke ohne Fundzusammenhang handelt.

Im Teil 2 des Kataloges werden Merkmale, Zeitstellung sowie Verbreitungsgebiete der verschiedenen Schnallentypen aufgezeigt und eine Chronologietabelle erleichtert dem Leser die Datierung von Neufunden. Die Auswertung geht u.a. auf Fragen der Handwerks-, Handels- und Trachtgeschichte ein, sucht aber auch nach den einstigen Besitzern. Dies waren überwiegend Männer, die Schnallen nicht nur zum Verschluss ihres Leibgurtes benutzten, sondern zugleich auch als Abzeichen ihres Ranges, der an Metall und Dekor ablesbar war. Erstmals fanden sich darüber hinaus Indizien dafür, dass Frauen spätestens im 9. Jahrhundert begonnen haben, Gürtelschnallen auf geschlechtsspezifische Weise zu tragen.

 
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Byzantinische Gurtelschnallen und Gurtelbeschlage im Romisch-Germanischen Zentralmuseum, Teil 2: Die schnallen mit scharnierbeschlag und die schnallen mit angegossenem riemendurchzug des 7. bis 10. jahrhunderts

by: Schulze-Dorrlamm, M.

  • ISBN-13: 9783795422622 / 978-3-7954-2262-2
  • ISBN-03: 3795422620 / 3-7954-2262-0
  • Romisch-Germanischen Zentralmuseum, Mainz, 2009

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